Kampfmittelsondierung auf dem östlichen Baufeld

Kampfmittelsondierung

28.01.2022

Er­hal­ten Sie ei­nen Ein­blick in die Kampf­mit­tel­son­die­rung auf dem öst­li­chen Bau­feld:

© DB AG / Filmart GmbH

Dies Kampf­mit­tel­son­die­rung ge­hört zu den Vor­be­rei­tun­gen für das „Neue Werk Cott­bus“, in dem die Deut­sche Bahn schon ab 2024 ICE-4-Züge war­tet.

Ne­ben der Bohr­loch­son­die­rung mit Mess­son­den wer­den Kampf­mit­tel auch mit Ober­flä­chen­ver­fah­ren ge­or­tet. Sie ge­ben Auf­schluss über die Be­las­tung bis etwa zwei Me­ter Tie­fe. Da­bei kön­nen me­tal­li­sche Ob­jek­te von der Ober­flä­che aus auf­ge­spürt wer­den.

Mit Hil­fe von his­to­ri­schen Luft­bil­dern kön­nen Ge­län­de­ver­än­de­run­gen dar­ge­stellt und aus­ge­wer­tet wer­den. Kom­bi­niert mit ge­ziel­ter kriegs­his­to­ri­scher Re­cher­che lässt sich auf eine po­ten­zi­el­le Kampf­mit­tel­be­las­tung des Un­ter­grunds schlie­ßen. Der Ab­gleich von Ge­bäu­den, Gleis­an­la­gen und Stra­ßen so­wie um­lie­gen­der Flä­chen in Luft­bil­dern aus den Jah­ren 1943, 1945, 1953 und den ak­tu­el­len Da­ten er­mög­li­chen eine ge­ziel­te Su­che.