
Fortschritte auf der Baustelle
Baustellenupdate Halle 1 – Neues Werk Cottbus
Der Ausbau des neuen Werks in Cottbus schreitet zügig voran. In Halle 1 herrscht derzeit reger Betrieb: In fast allen Gebäudeteilen laufen parallel Arbeiten an der technischen Gebäudeausrüstung, an Stahl- und Betonstrukturen sowie an der Dachabdichtung.
Im Keller der Heizzentrale werden aktuell Halterungen für die künftigen Rohrleitungen montiert, während gleichzeitig die Vorbereitung für Stahlrohrleitungen für Druckluft, Heizung und Kälte erfolgt. Auch im Medientunnel ist Bewegung: Dort schreiten der Sekundär-Stahlbau und der Einbau der Heizungsrohrleitungen zügig voran und bilden eine zentrale Grundlage für die technische Versorgung des gesamten Werkes.
Die Montage der Hauptleitungen und Deckenstränge der Sprinkleranlage ist in vollem Gange und leistet einen wichtigen Beitrag zum künftigen Brandschutz. Ebenfalls deutlich sichtbar sind die Arbeiten zur Regenwasser-Dachentwässerung im Bereich der späteren Nebenwerkstätten. Parallel dazu wird dort bereits die Bewehrung der Bodenplatte eingebaut – ein wesentlicher Schritt für die Tragfähigkeit der Halle.
In den angrenzenden Nebengebäuden erfolgt die Rohinstallation der Lüftungs- und Sanitärsysteme. Das Tragwerk der späteren Gleishalle wächst weiter in die Höhe, während im tieferen Bereich an den Gleisen 122 und 123 komplexe Bewehrungsarbeiten für die Arbeitsgruben durchgeführt werden. Dachdeckerarbeiten an Gleishalle und Nebenwerkstätten dichten derzeit die Gebäudehüllen ab und schaffen die Voraussetzung für technische Aufbauten.
Auch im südlichen Bahnhofsgelände entwickeln sich die Arbeiten dynamisch. Der Rückbau alter Gleise und Weichen, unter anderem an den Positionen 164 und 442, ist bereits in Umsetzung. Gleichzeitig erfolgen vorbereitende Maßnahmen für Kabeltrassen sowie Rückbauten im Bestandsbereich. Für ein benachbartes Baufeld beginnen derzeit die Vormontagen, während auf einem weiteren Abschnitt die Verlegung neuer Gleisjoche für mehrere Gleise läuft – ein entscheidender Schritt für die künftige Infrastrukturanbindung.