Was sind Schutz­gü­ter? 

Durch die Werk­erwei­te­rung in Cott­bus sind Ein­grif­fe in Na­tur und Land­schaft zwar un­ver­meid­lich, sie kön­nen aber ge­min­dert oder aus­ge­gli­chen wer­den. Es gilt das Prin­zip: Wenn Ver­lus­te an Le­bens­räu­men für Tie­re und Pflan­zen nicht vor Ort zu kom­pen­sie­ren sind, wer­den sie an an­de­rer Stel­le gleich­wer­tig er­setzt. Alle Maß­nah­men zur Min­de­rung und zum Aus­gleich ge­hö­ren zur land­schafts­pfle­ge­ri­schen Be­gleit­pla­nung des Pro­jek­tes. Da­bei wer­den na­tur­schutz­fach­li­che Kom­pen­sa­ti­ons­maß­nah­men um­ge­setzt. Die Um­welt­pla­ner ach­ten da­bei auf ver­schie­de­ne Schutz­gü­ter und de­ren Wech­sel­wir­kun­gen:

  • Die Men­schen und ihre Ge­sund­heit
  • Tie­re, Pflan­zen und die bio­lo­gi­sche Viel­falt
  • Bo­den, Was­ser, Luft und Kli­ma
  • Kul­tu­rel­les Erbe und sons­ti­ge Sach­gü­ter
  • Ar­chäo­lo­gi­sche Fun­de und Denk­mä­ler